Willkommen auf der Homepage der Bächle-Butzer Zunft Hegne e.V.
Hier gibt es Infos über unseren Verein, seine Geschichte und unsere aktuellen Aktivitäten.
Die nächsten Termine sind noch nicht bekannt.
22.02.25 Narrenbaum Holen
27.02.25 Schmotziger
ab 6 Uhr Wecken durchs Dorf und Frühstück im Kloster
Schulbefreiungen Marianum und Grundschule
Bewirtung am Narrenloch
Narrenbaum stellen
28.2./1.3.25 Bunte Abende
4.3.25 Kinderball und Fasnachtsverbrennung
Am Fasnet-Fritig und Fasnet-Samschtig gibt es immer ein buntes Programm in unserem Gemeindesaal
Hier kannst Du uns kontaktieren:
Den Gedanken, eine maskentragende Häsgruppe zu gründen, gab es bei einigen Hegnern schon lange. Man wollte wieder etwas mehr Schwung in die eingeschlafene Hegner Straßenfasnacht bringen, da im Ort hauptsächlich nur noch Saalfasnacht betrieben wurde. Es fanden sich schließlich mehrere interessierte Hegner Bürger in der Gaststätte „Meisterklause“ zusammen.
Der erste Entwurf von Erich Hofmann
Narrenverein Schlafkappen Hegne Hegne, den 15.02.88
-Häsgruppe "Bächle-Butzer"-
C H R O N I K
der "Bächle-Butzer"
Im Jahre 1981 entschloss sich Herr Rolf Deggelmann, Narrenpräsident der Hegner Schlafkappen und dessen Ehefrau Erna in Zusammenarbeit mit dem Hegner Ehepaar Veronika und Helmut Buchholz eine "Häsgruppe" zu gründen bzw. aufzubauen, damit das Hegner Fasnachtsbild noch schöner und lustiger geprägt würde.
Als Thema der Häs-Gruppe wurde der Begriff "Schlafkappen" ausgesucht. Mit der Gestaltung des Häses und der Maske wurde damals Herr Erich Hofmann, Werbegrafiker aus Konstanz, beauftragt. Nach Fertigstellung von Grafikvorlagen musste in mehreren Sitzungen festgestellt werden, dass eine Häs-Gruppe unter dem Begriff der Schlafkappen kein optisch positives Fasnachts-Häs darstellt. Aus diesem Grund schlief die Idee einer Häs-Gruppe vorerst ein.
Im Jahre 1987 entschloss sich nochmals o. g. Personenkreis die Idee einer "Häs-Gruppe" neu entflammen zu lassen. Diesmal wurde ein anderer Weg eingeschlagen.
Hierbei wurde der Grundgedanke gefaßt, dass man auf einem kulturellen Hintergrund oder einer Tradition entsprechend ein Fasnet-Häs erstellen sollte.
Durch Herrn Gerhard Maier, Leiter des Fanfarenzug Hegne, kam der Begriff der "Schlössle- Geister" auf, da sich in Hegne ein Schloss befindet.
Nach mehrmaligen Sitzungen wurde festgelegt, dass zuerst die Holzmaske zu entstehen habe und diese einen spitzbübischen Charakter beinhalten sollte.
Ein bekannter Schnitzer aus Fridingen wurde in seiner Eigenschaft als Holz- und Maskenschnitzer damit beauftragt eine zu den Hegnern passende spitzbübische Holzmaske zu entwerfen. Zwischenzeitlich stieß zu dieser Interessengemeinschaft "Häs-Gruppe" das Ehepaar Fritz und Claudia Buchholz hinzu. Die beiden Ehepaare Buchholz waren nun vollends entschloßen, ein Fasnets-Häs zu verwirklichen.
Im Sommer und Herbst 1987 folgten mehrere Sitzungen und Besuche bei anliegenden Häsgruppen, sowie einem Besuch bei dem Narrenmuseum im Schloss Langenstein bei Eigeltingen. Man musste auch diesmal feststellen, dass auch der Begriff der "Schlößle-Geister" auf Schwierigkeiten bei der Gestaltung des Häses stößt.
Im Herbst 1987 wurde die Dorfstraße in Hegne durch bauliche Veränderungen einem neuen Bild unterworfen. u. a, wurde der vor Jahren unterirdisch kanalisierte Dorfbach wieder an die Oberfläche geholt und soll in Zukunft das Dorfbild mil seinem fließendem Gewässer die Menschheit erfreuen. Durch Befragung älterer Dorfbewohner konnte in Erfahrung gebracht werden, dass dieser Dorfbach in früheren Jahren viele Aufgaben erfüllte. Er diente als Begegnungsstätte und wurde von Müttern zum Waschen ihrer Kleinkinder benutzt. Des weiteren war zur damaligen Zeit ein Dorfbewohner damit beauftragt, jährlich den Dorfbach zu säubern.
Durch Claudia Buchholz kam darum der Gedanke auf, dass die zukünftige Häs-Gruppe auch den Namen "Bächle-Butzer" tragen könnte.
Am 14.11.87 wurde dem Narrenverein Schlafkappen in Hegne bei der Fasnetseröffnung der Entwurf einer Holzmaske vorgestellt und den Anwesenden die beiden Häs-Gruppennamen "Schlössle-Geister" und"Bächle-Butzer" zur Diskussion gestellt.
Nach langem Ringen entschloss man sich die zukünftige Häs-Gruppe "Bächle-Butzer" zu nennen, da man klar die Feststellung getroffen hatte, daß unter diesem Namen eine alte Tradition aufrecht erhalten werden kann und bzgl. dem Häs freie Gestaltungsmöglichkeiten bestehen. Am 14.12.87 wurde die Hegner Einwohnerschaft zu einem Treffen der Interessengemeinschaft Häs-Gruppe "Bächle-Butzer" in die Meister-Klause in Hegne eingeladen.
Es erschienen damals die beiden Ehepaare Buchholz und Anita Lock. Als Gäste waren eingeladen Rolf Deggelmann und dessen Töchter Karin und Claudia. Durch Claudia und Karin Deggelmann kam die Idee, zu der Spitzbubenholzmaske einen zweiteiligen hellen Stoff zu verwenden, worauf im Brustbereich ein Bach aufgezeichnet werden sollte. Auf der Rückenpartie solle das Hegner Wappen seinen Platz erhalten und an dem Hosenteil Kehrbesen aufgezeichnet werden.
In der Folgezeit machten sich die beiden Frauen Veronika und Claudia Buchholz daran, das Häs zu nähen. Durch die Ordensschwester Johanni im Kloster Hegne, wurde ein Mensch gefunden der mit seiner künstlerischen Begabung die fertig gestellten Häser in wunderbarer Weise malerisch gestaltete. Im Januar 1988 konnte die Häsgruppe noch drei weitere Interessenfreunde dazu gewinnen. Es sind Stanko Mesnjak, Sonja Papenfuß und Christof Dietrich.
Am Schmotzige Dunschtig, dem 11.02.88, konnte die "Häs-Gruppe" Bächle-Butzer mit 8 Hästrägern zum ersten mal die Hegner Bürger mit ihrem Fasnets-Häs erfreuen. Die Begeisterung war so groß, dass schon weitere 8 Hegner bei den Bächle-Butzern teilnehmen wollen. Im März 1988 soll nun endgültig die Gründungsveranstaltung der "Bächle-Butzer stattfinden.
Bei dieser Versammlung wurde der Grundstein für die spätere Gründung des Vereins gelegt. Nach der Neugestaltung der Hegner Dorfstraße und dem wieder ans Tageslicht geholten „Bächle“ hatte man auch einen passenden Namen gefunden: Bächle-Butzer-Zunft Hegne.
Die Bächle-Butzer-Zunft Hegne wurde 1988 als Untergruppe der Narrengesellschaft „Schlafkappen“ Hegne gegründet. Da in den Gründungsjahren die Bächle-Butzer noch keinen finanziellen Grundstock hatten, baten sie die Narrengesellschaft „Schlafkappen“ Hegne um Unterstützung, so dass mit deren Hilfe die ersten Masken und das Häs angeschafft werden konnten.
Im April 1995 fand dann die offizielle Gründungsversammlung der Bächle-Butzer-Zunft Hegne statt. Es nahmen 16 Mitglieder daran teil. Aufgrund der Beschlüsse dieser Gründungsversammlung erfolgte dann der Antrag um Aufnahme in das Vereinsregister. Diesem wurde am 28. Juni 1995 stattgegeben. Seither trägt die Bächle-Butzer-Zunft Hegne den Zusatz „e.V.“.
So wuchs die Zunft im Laufe der Zeit auf 35 aktive Mitglieder an, für die man alle vollständige „Häser“ schneiderte und Masken anfertigen ließ. Da dies eine erhebliche finanzielle Belastung für den noch jungen Verein darstellte, beschloss man daraufhin, bis auf weiteres keine neuen aktiven Mitglieder mehr aufzunehmen.
Zur Ideenfindung wurde ein Hersteller von „Fasnachtsuniformen“ in die Meisterklause eingeladen, der auch Muster mitbrachte. Von diesen „Uniformen“ kam man aber schnell ab, da die Hegner lieber ein Narrenhäs haben wollten. Es sollte ein Häs eines klassischen Weißnarren sein, der keine gruselige Maske hatte, man legte Wert auf ein freundliches, helles Gesicht.
Die ersten „Häser“ wurden alle in nächtelanger Arbeit von den Gründungsmitgliedern selber von Hand zugeschnitten, zusammengenäht und auch bemalt. Als Motiv für die Bemalung wählte man das Hegner Bächle, Schrubber und Besen. Es war klar, daß auf diese Art und Weise kein professionelles Häs entstehen würde, aber man hatte etwas, mit dem man an der Straßenfasnacht teilnehmen konnte.
Die Masken wurden alle von einem bekannten Maskenschnitzer aus der Umgebung von Hand geschnitzt. Jede besitzt ihr eigenes, charakteristisches Gesicht. Darauf wurde sehr viel Wert gelegt, denn es sollte keine Maske einer anderen gleichen. Vorbild für die Gestaltung der Masken waren die unvergleichlichen Gesichter der damaligen Klosterknechte. Als Kopfbedeckung wurde ein einfaches blaues Tuch verwendet. Der erste offizielle Auftritt der Bächle-Butzer-Zunft Hegne war am „Schmotzige Dunschtig“ der Fasnacht 1988, an dem man sich mit acht Figuren auf der Bühne im Gemeindesaal erstmals der Öffentlichkeit präsentierte.
Zum zehnjährigen Jubiläum im Jahr 1998 veranstaltete die Bächle-Butzer-Zunft Hegne e.V. eine große Jubiläumsfeier, zu der alle ortsansäßigen Vereine und zahlreiche Ehrengäste eingeladen wurden. Mit der Ausrichtung von Straßenfesten sowie der Bewirtung an der Hegner Saalfasnacht und anderen Festaktivitäten konnte die Zunft sich dann im Jahre 1999 ein neues Häs leisten. Dies wurde bei einer Schneiderei in Auftrag gegeben. Das Hegner Wappen auf dem Rücken ist gestickt und die Bemalung wurde von einem befreundeten Hobbykünstler aufgebracht. Gleichzeitig wurde das blaue Tuch an der Maske durch eine wilde, blaue Zottelmähne, die wiederum in Eigenarbeit hergestellt wurde, ersetzt.
Angaben gemäß § 5 TMG
1. Vorstand: Pascal Eckert
2. Vorstand: Dominic Müller
Kassiererin: Carmen Streibert
Schriftführerin: Yvonne Standfuß
Adresse:
Bächle-Butzer Zunft Hegne e.V.
Zum Schwarzenberg 7a
78476 Allensbach
Deutschland
Kontakt:
Mail: ho-narro (@) baechle-butzer.de
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